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Marie Smolka
"Le nozze di Figaro" an der Komischen Oper

KÜNSTLER:INNEN

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©kalinkaphoto

ANNA BERNREITNER

Regie

Die Regisseurin Anna Bernreitner studierte Musiktheaterregie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Im Sommer 2011 gründete sie die Künstlergruppe OPER RUND UM, die es sich seitdem zum Ziel gesetzt hat, Opernproduktionen an ungewöhnlichen Orten zur Aufführung zu bringen. OPER RUND UM experimentiert mit Formen und Strukturen und zeigte Oper an ausgefallenen Schauplätzen, zuletzt in Schwimmbädern, verlassenen Fabriksgebäuden, mitten im Wald oder direkt auf der Straße. Für OPER RUND UM erhielt Bernreitner 2017 den Anerkennungspreis Kultur des Landes Niederösterreich, sowie den Österreichischen Musiktheaterpreis 2019. Sie inszenierte bereits am Theater an der Wien mehrere Kinderopern, sowie am Theater für Niedersachsen “Die Pantöffelchen” von Tschaikowsky. Anna Bernreitner arbeitete wiederholt für das Wir -sind-Wien.Festival und leitete außerdem Operncamps für die Salzburger Festspiele, inszenierte für die Jeunesse Wien, sowie die Philharmonie Luxembourg. Im Sommer 2021 war sie für die szenische Umsetzung des Tourbusses der Wiener Staatsoper in Kooperation mit dem Donauinselfest Wien verantwortlich. Für die Bayerische Staatsoper München inszenierte sie Pop-Up-Szenen im öffentlichen Raum für das Eröffnungsfest der Spielzeit 2021/22, sowie die Kinderoper “Max und die Superheld:innen”. In Frankreich erarbeitete sie zuletzt “Die Zauberflöte” an der Opéra National de Lorraine und an der Opéra National Montpellier. Am Theater Bielefeld inszenierte sie “Die Entführung aus dem Serail” und am Theater Magdeburg “Der Goldene Hahn”, sowie “Die Liebe zu den 3 Orangen”, eine Koproduktion mit der Opéra National de Lorraine und dem Theater St. Gallen. Im Sommer 2023 arbeitete sie in Braunschweig erneut open air, wo sie den Opernkrimi “Tosca” am Burgplatz in Szene setze. Zuletzt inszenierte sie “La Bohéme” am Tiroler Landestheater sowie “The Fairy Queen” auf dem Flumserberg auf 1400 Metern Seehöhe für das Theater St. Gallen. Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2024/25 zählen "Die Liebe zu den 3 Orangen“ am Theater St. Gallen, "Indigo und die 23 Räuber:innen“ beim Johann-Strauß-Festival in Wien sowie "Schön ist die Welt“ am Tiroler Landestheater Innsbruck. Im November 2021 feierte ihre Inszenierung von “Proserpina” von Rihm mit der Neuen Oper Wien Premiere. Diese Regiearbeit wurde mit dem Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnet.

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© Bria Kelly
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©BriaKelly

SARAH GILFORD

Sopran

Die britische Sopranistin Sarah Gilford war Finalistin des BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerbs 2021 und Absolventin des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. In der Spielzeit 2021/2022 war sie Mitglied des Ensembles des Stadttheaters Klagenfurt. Sarah Gilford startet als Juliette in Korngolds "Die tote Stadt“ an der Oper Bergen in einer Neuinszenierung von Calixto Bieito in die neue Spielzeit. In der Spielzeit 2023/24 war Sarah Gilford als Woglinde in Wagners "Götterdämmerung“ am Theater in Klagenfurt sowie in Händels "Messias", ebenfalls am Theater Klagenfurt, zu hören und gab u.a. ihr Rollendebüt als Gouvernante in Isabelle Kettles neuer Inszenierung von Brittens "The Turn oft he Screw" am Theatre Royal in Bath. Sie sang Beethovens "Neunte“ mit der Filarmonica Arturo Toscanini in Parma und gab außerdem ihr Debüt an der Hamburgischen Staatsoper als First Niece in "Peter Grimes“ sowie ihr Debüt als Dalinda in Händels "Ariodante" mit Les Arts Florissants unter William Christie am Grand Théatre de Gèneve. Zu den Höhepunkten vergangener Spielzeiten zählen Mendelssohns "Elias" mit den Berliner Philharmonikern oder ihr Debüt als Sophie in "Werther" am Royal Opera House Covent Garden unter der Leitung von Sir Antonio Pappano. Außerdem gab sie mit der Pianistin Ewa Danilewska ihr Debüt in der Wigmore Hall in London. Am Stadttheater Klagenfurt sang sie Susanna in "Le Nozze di Figaro", Sopran I in Rihms "Jakob Lenz" und Gilda "Rigoletto". Zudem gab sie im Rahmen des Imogen Cooper Musical Trust Liederabende in Madrid, Rom und London. An der Bayerischen Staatsoper war Sarah Gilford u.a. in der Titelrolle von Thomas´ "Mignon" im Cuvilliés-Theater, als Giannetta in "Elisir d´Amore", als Taumännchen in "Hänsel und Gretel" und als Barbarina in "Le Nozze di Figaro" zu hören. Sarah Gilford wird durch die Kiri Te Kanawa Foundation, den Imogen Cooper Music Trust und dem Samling Institute for young artists unterstützt.

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© Martin Repplinger
MARIE SMOLKA

Sopran

Die Sopranistin Marie Smolka wurde in Ostrava geboren. Nach ihrem Musikstudium gastierte sie u. a. an der Staatsoper Berlin, der Oper Frankfurt, in Baden-Baden, der Staatsoper Hannover, dem Grand Théâtre de Sarrebourg, dem Teatro Massimo Palermo oder dem Saarländischen Staatstheater. Seit der Spielzeit 2023/24 ist Marie Smolka Ensemblemitglied des Tiroler Landestheaters in Innsbruck, wo sie bisher als Contessa, Mimí und Simplicius Simplicissimus zu erleben war. Für ihre Interpretation des Simplicius wurde sie in der Zeitschrift „Opernwelt“ hymnisch gefeiert („Diese Singdarstellerin ist ein Ereignis“) und als „Wichtige Sängerin der Spielzeit“ gelistet. In der Saison 2024/25 folgen in Innsbruck weitere Rollendebüts. So wird Marie Smolka als Tatjana in „Eugen Onegin“ und in Schönbergs „Von heute auf morgen“ zu erleben sein. Darüber hinaus wird sie an der Staatsoper in Hamburg in „Epilog“ sowie an der Komischen Oper in Berlin als Contessa („Le nozze di Figaro“) debütieren. Marie Smolka singt regelmäßig unter Dirigenten wie Marc Albrecht, Cornelius Meister, Antonello Manacorda, Joanna Mallwitz oder Yoel Gamzou. Zu den Regisseur:innen, mit denen sie bereits zusammenarbeitete, gehören Marina Abramovic, Robert Carsen, Tobias Kratzer, Eva Maria Höckmeyer, Tatjana Gürbaca oder Lydia Steier. In der Saison 2022/23 debütierte sie als Traviata in Marina Abramovics „7 Deaths of Maria Callas“ am Koninklijkjes Theater in Amsterdam (in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper München). Marie Smolka war von 2021- 2023 am Theater Bremen engagiert, wo sie als Pamina ("Die Zauberflöte"), Angel („Angels in America“), sowie als Poppea („L´incoronazione di Poppea“) zu hören war.

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© Mark Noormann
SERAFINA STARKE

Sopran

Die deutsche Sopranistin Serafina Starke gab ihr Operndebüt im Alter von 13 Jahren mit der Rolle der Flora in Brittens „The turn of the screw“. Seitdem hat sich einiges getan: 2023 debütierte sie bei den Osterfestspielen Baden-Baden in Strauss’ „Die Frau ohne Schatten” unter der musikalischen Leitung von Kirill Petrenko sowie an der Bayerischen Staatsoper als Queen of the Night in der Kinderoper „Max und die Superheld:innen“. Bei den Händelfestspielen Halle 2024 war sie als Oriana in „Amadigi di Gaula“ zu erleben. Serafina Starke ist seit der Spielzeit 2024/25 Mitglied des Internationalen Opernstudios der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Im Sommer 2022 nahm sie am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil, wohin sie ein Jahr später als Barbarina in „Le nozze di Figaro“ zurückkehrte. Ihr Repertoire als Konzertsängerin umfasst u.a. Mozarts „Requiem“, „Exsultate, jubilate“ oder Haydns „Schöpfung“. 2023 sang sie das erste Sopransolo in Mozarts „Großer Messe in c-Moll“ mit dem Orquestra Simfònica de les Illes Balears, bei den Salzburger Festspielen das Sopransolo in Verdi’s “Te deum” („Quattro pezzi sacri“) unter dem Dirigat von Riccardo Muti am Pult der Wiener Philharmoniker. Sie arbeitete außerdem bereits mit den Berliner Philharmonikern und Dirigenten wie Daniel Barenboim, Raphaël Pichon oder Leopold Hager. Und auch der Liedgesang kommt nicht zu kurz: Gemeinsam mit der Pianistin Rebeka Stojkoska wurde sie mit dem 3. Preis beim Paula Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“ ausgezeichnet. Serafina Starke ist Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung Salzburg, sowie der Gianna-Szel-Studienstiftung. 2022 wurde sie Preisträgerin des Dostal-Operettenwettbewerbs, 2021 gewann sie den Fritz-Wunderlich-Förderpreis. Zuletzt gewann sie den Sonderpreis Sweet Spot des ARD-Wettbewerbs 2024 in München.

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©Kaupo Kikkas

EMA NIKOLOVSKA

Mezzosopran

Die mazedonisch-kanadische Mezzosopranistin Ema Nikolovska studierte Gesang an der Guildhall School of Music and Drama in London. Von 2019 bis 2022 war sie BBC New Generation Artist, 2022 wurde sie mit dem Borletti-Buitoni Trust Award ausgezeichnet. Ema Nikolovska war Mitglied des Internationalen Opernstudios an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo sie 2023 ihr Rollendebüt als Octavian in „Der Rosenkavalier“ gab. In der Spielzeit 2024/25 kehrt sie als Stefano in „Roméo et Juliette“ dorthin zurück. In der Spielzeit 2023/24 gab sie ihr Haus- und Rollendebüt als Fuchs in Janáčeks „Das schlaue Füchslein“ an der Canadian Opera Company und ihr Debüt am Linbury Theatre des Royal Opera House in der Hauptrolle in George Benjamins „Picture a Day Like This“ - eine Rolle, die sie in dieser Spielzeit an der Opéra du Rhin in Straßburg wieder aufnehmen wird. In Japan singt Ema Nikolovska in der Spielzeit 2024/25 u.a. Mozart-Arien mit dem NHK Symphony Orchestra unter Petr Popelka, in Paris „La Damoiselle Elue“ mit George Benjamin am Pult des Orchestre Philharmonique de Radio France. In Berlin gibt sie einen Liederabend mit Sean Shibe im Pierre-Boulez-Saal, in Klosters ist sie in Begleitung von Sir András Schiff zu hören. Außerdem kehrt sie an die Londoner Wigmore Hall zurück. Zu den Höhepunkten vergangener Spielzeiten zählen Auftritte mit Martha Argerich und Sir András Schiff in Hamburg, ihr Liederabend Debüt an der Carnegie Hall und Konzerte unter Raphaël Pichon in München, Wien oder Hamburg. Johanna Herbst Artist Management hat Ema Nikolovskas Konzert-Vertretung im deutschsprachigen Raum übernommen, alle anderen Anfragen richten Sie bitte an Askonas Holt.

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©KirstenNijhof
YAJIE ZHANG

Mezzosopran

Die chinesische Mezzosopranistin Yajie Zhang war von 2022-2024 Ensemblemitglied der Oper Leipzig, wo sie u.a. als Angelina in "La Cenerentola“, als Hänsel in Humperdincks "Hänsel und Gretel“ oder als Suzuki in Puccinis "Madama Butterfly" zu hören war. Die Spielzeit 2024/25 beginnt Yajie Zhang als Floßhilde in Wagners Oper "Rheingold“ am National Centre for the Performing Arts in Beijing (NCPA). Im Anschluss daran kehrt sie in ebendieser Rolle an die Bayerische Staatsoper zurück, wo sie in einer Neuproduktion des "Rheingold“ von Tobias Kratzer mitwirkt. Darüber hinaus wird Yajie Zhang als Aouda in der Oper "In 80 Tagen um die Welt“ am Opernhaus in Zürich debütieren. Zu den Highlights der vergangenen Jahre zählen u.a. ihr Debüt an der Opéra National de Paris als Nancy Tang in "Nixon in China". An der Bayerischen Staatsoper gab Yajie Zhang ihr Debüt als 2. Drossel in der Neuproduktion von Walter Braunfels‘ "Die Vögel“, eine Partie, die sie auch an der Oper Köln interpretierte. In München war sie auch als Blumenmädchen in "Parsifal“, als Dryade in Strauss‘ "Ariadne auf Naxos“ und als Küchenjunge in Dvořáks "Rusalka“ zu erleben. Am NCPA in Beijing war sie zuletzt als Nicklausse/Muse in Offenbachs "Hoffmanns Erzählungen“ unter Pinchas Steinberg sowie als Cherubino in Mozarts "Le Nozze di Figaro“ und als Stéphano in Gounods Oper "Roméo et Juliette“ zu erleben. Mit Liederabenden, oft mit Hartmut Höll am Klavier, gastierte sie bereits im Concertgebouw Amsterdam, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, im Berliner Pierre-Boulez-Saal, in der Philharmonie St. Petersburg und am NCPA. In der Spielzeit 2024/25 wird sie zusammen mit Hartmut Höll Liederabende in Montreal, Frankfurt und Berg geben. Darüber hinaus wird sie mit dem Sinchuan Symphony Orchestra und der festival:philharmonie westfalen auftreten und als Solistin in Gustav Mahlers "8. Sinfonie“ ihr Debüt im Wiener Musikverein geben. Beethovens "Sinfonie Nr. 9“ sang sie 2019 mit dem China Philharmonic Orchestra unter Yu Long beim Beijing Music Festival, gefolgt von einem spektakulären Einspringen beim Shanghai Symphony Orchestra unter Jukka-Pekka Saraste mit Mahlers "Rückert-Liedern“. Beim Shanghai Baroque Festival war sie mit der Shanghai Camerata unter David Stern zu Gast. Die Saison 2020/21 eröffnete sie mit Konzerten an der Bayerischen Akademie der Schönen Künste mit Werken von Zemlinsky und Mahler mit Musikern des Bayerischen Staatsorchesters unter Peter Hirsch. Yajie Zhang ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter die DEBUT Classical Singing Competition 2018 sowie 2019 der Wettbewerb "Das Lied" in Heidelberg, die Stanisław Moniuszko Vocal Competition am Teatr Wielki Warschau und der Internationale Opernwettbewerb in Portofino. Schon 2017 hatte sie als jüngste Teilnehmerin des Internationalen Gesangswettbewerbes von ‘s-Hertogenbosch große Aufmerksamkeit erregt, als sie sowohl den Grand Prix als auch den Opernpreis und den Preis der Juniorjury errang. Yajie war Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung und der Lied-Akademie Heidelberger Frühling. Geboren in Anhui, begann Yajie Zhang ihr Gesangsstudium in Shanghai, wo sie zeitgleich Mitglied im Zhou Xiao Yan Opera Centre war. 2020 schloss sie ihre Ausbildung mit dem Master und Solistenexamen in Hannover bei Marek Rzepka und Justus Zeyen ab, ergänzt durch Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson, Roman Trekel, Wolfram Rieger, Burkhard Kehring, Hartmut Höll und Thomas Quasthoff.

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NOA BEINART

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Noa Beinart wurde in Tel Aviv geboren und war von 2020-2023 Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper. Zuvor war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule Hanns Eisler in Berlin. In dieser Spielzeit kehrt Noa als Gaea in "Daphne" unter der Leitung von Sebastian Weigle an die Wiener Staatsoper zurück und gibt ihr Debüt am Royal Opera House Covent Garden als Erste Magd in Christof Loys Neuproduktion von "Elektra" unter der Leitung von Sir Antonio Pappano sowie am Opernhaus Zürich, wo sie als Amastre in Händels "Serse" und als Schwertleite in "Die Walküre" auftritt. Ihr Debüt beim Sydney Symphony Orchestra als Erda in einer konzertanten Aufführung von "Das Rheingold" unter der Leitung von Simone Young zählt zu einem weiteren Höhepunkt der neuen Spielzeit. Darüber hinaus kehrt sie als Erste Magd in "Elektra" und als Hannah in Tobias Kratzers neuer Produktion von "Die Passagierin" unter der Leitung von Vladimir Jurowski an die Bayerische Staatsoper zurück. Kürzlich gab Noa Beinart als Erste Norn ihr Debüt an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin in Dmitri Tcherniakovs neuer Produktion von Wagners "Ring"-Zyklus unter der Leitung von Christian Thielemann. Außerdem war sie u.a. als Grimgerde in "Die Walküre" an der Opéra National de Paris unter der Leitung von Philippe Jordan engagiert. Im Sommer 2021 gab sie ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen als Zweite Magd in "Elektra" unter der Leitung von Franz Welser-Möst und kehrte im Sommer 2022 als Dritte Dame in einer Neuproduktion von "Die Zauberflöte" zurück. Johanna Herbst Artist Management hat Noa Beinarts weltweite Konzert-Vertretung übernommen, Opernanfragen richten Sie bitte an OWL Artist Management.

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ELMAR HAUSER

Countertenor

Nach seinem Debüt an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin als „Michael“ in G. F. Haas’ Kammeroper „Thomas“ brachte die Spielzeit 2023/24 für den Countertenor Elmar Hauser einige wichtige Rollen- und Haus-Debüts: So war der gebürtige Schweizer am Opernhaus Zürich in „Sommernachtstraum“ oder als „Hanno Buddenbrook“ in der Uraufführung von Ludger Vollmers „Buddenbrooks“ am Theater Kiel zu erleben. Neben Konzertauftritten mit der Accademia di Monaco oder La Fontaine wirkte er an der Produktion „Der Teufel im Lift“ an der Neuköllner Oper mit. Außerdem arbeitete er an eigenen künstlerischen Projekten, so z.B. an einem interdisziplinären Musiktheaterprojekt zu ökologischen Fragestellungen mit dem Kollektiv OTTER OTTER OTTER, an seinen Liedprogrammen „Nacht und Träume“ und „Histoires naturelles“. In der aktuellen Spielzeit gibt Elmar Hauser weitere Rollen- und Hausdebüts: am Theater Bern singt er die Rollen „Zauberin" und „Geist“ in Purcells "Dido und Aeneas", im Prinzregententheater München übernimmt er die Partie des „1st Angel/Boy“ in George Benjamin's "Written on Skin". Außerdem gibt er zahlreiche Liederabende mit seinem neuen Soloprogramm „Pilgrimage“ und tritt u.a. beim Hildalgo Festival und im Münchner Cuvilliés Theater auf. 2021 absolvierte Elmar Hauser seinen Bachelor an der Zürcher Hochschule der Künste bei Werner Güra mit Auszeichnung. 2023 schloss er seinen Master an der Theaterakademie August Everding in den Gesangsklassen von Christiane Iven und Sabine Lahm ab. Er war Stipendiat der Friedl-Wald-Stiftung, der Johann-Adolph-Hasse-Gesellschaft München und der Yehudi Menuhin «Live Music Now» München e.V. 2024 gewann Elmar Hauser als erster Countertenor den 1. Preis des Concorso Lirico Internazionale di Portofino (CLIP).

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©KarinPenschke
MARKUS BRÜCK

Bariton

Erst kürzlich erntete der Bariton Markus Brück für seine Darstellung des Alberich in Tobias Kratzers Neuinszenierung des "Rheingold" an der Bayerischen Staatsoper hymnische Kritiken. Markus Brück studierte Gesang an den Musikhochschulen in Köln und Mannheim. Nach Engagements am Theater Hagen, am Theater Kaiserslautern und am Hessischen Staatstheater Wiesbaden wurde er 2001 Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin. Seit 2011 trägt er den Titel Kammersänger der Deutschen Oper. Er gastierte u. a. an der Bayerischen Staatsoper, der Opéra national de Paris, am Teatro alla Scala in Mailand und an der Metropolitan Opera in New York sowie bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen. In der Spielzeit 2024/25 ist er u.a. als Dreieinigkeitsmoses in einer Neuproduktion von "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny", in der Wiederaufnahme des "Rheingold" an der Bayerischen Staatsoper oder als Besenbinder in "Hänsel und Gretel" an der Deutschen Oper in Berlin zu erleben. Als Konzertsolist gastierte Markus Brück u.a. bei den Berliner Philharmonikern mit Strawinskys „Requiem canticles“ und Mahlers „Das klagende Lied“ unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Mit „Ein Deutsches Requiem“ feierte er Erfolge mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Donald Runnicles in Glasgow und in Edinburgh sowie mit Zubin Mehta im Maggio Musicale Fiorentino und am Palau de les Arts in Valencia unter Omer Meir Wellber.

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©Alan Ovaska
GABRIEL ROLLINSON

Bariton

Der deutsch-amerikanische Bariton Gabriel Rollinson ist für seinen „robust-virilen“ Ton (Süddeutsche Zeitung) und seine „attraktive, beeindruckende Bühnenpräsenz“ (Opera News) bekannt. Er wurde bereits mit mehreren Preisen renommierter Wettbewerbe wie dem Liedpreis des 11. Internationalen Stanisław Moniuszko Wettbewerbs oder dem Liedpreis des Mirjam Helin Wettbewerbs 2024 ausgezeichnet. Der junge Bariton sammelte schon früh Erfahrungen an den führenden Opern- und Konzertbühnen Europas, darunter die Bayerische Staatsoper, die Bregenzer Festspiele, die Berliner Staatsoper, die Oper Frankfurt, das George Enescu Festival, der Eppaner Liedsommer und die Schubertíada in Vilabertran. Er arbeitet mit namhaften Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Johannes Debus oder Sebastian Weigle zusammen. In der Spielzeit 2024/25 wird Gabriel Rollinson unter der Leitung von Thomas Hengelbrock mit Beethovens "Missa solemnis“ in Hamburg, Madrid, Barcelona, Luxemburg und Dortmund zu hören sein. Außerdem gibt er Liederabende mit Hartmut Höll in Berg und Frankfurt und ist als Solist in Beethovens "9. Sinfonie“ zu erleben. Gabriel Rollinson hat bereits mehrere Alben mit dem Bayerischen Rundfunk unter der Leitung von Ivan Repušić und dem Bayerischen Rundfunkorchester aufgenommen, darunter auch die "Johannespassion“ von Komponist Damijan Mocnik oder "Ernani“ von Giuseppe Verdi. Im Juli 2024 erschien sein erstes Soloalbum mit Liedern des amerikanischen Komponisten William Grant Still (cpo). Darüber hinaus hat Gabriel Rollinson in zahlreichen Uraufführungen mitgewirkt, u.a. als Arturo Cidre in Micha Hamels „Caruso a Cuba“ an der Niederländischen Nationaloper oder als Thron in Elisabeth Naskes „Vom Stern, der nicht leuchten konnte“ bei den Salzburger Festspielen. Gabriel Rollinson studierte an der Manhattan School of Music, der Theaterakademie August Everding/ Hochschule für Musik und Theater München und an der Hochschule für Musik Karlsruhe bei Hartmut Höll und Mitsuko Shirai. Weitere künstlerische Einflüsse sammelte er bei der Heidelberger Frühling Lied-Akademie mit Thomas Hampson sowie bei Künstlern wie Brigitte Fassbaender, Tobias Truniger, Michelle Breedt, Rudolf Piernay, Thomas Quasthoff und Renée Fleming. Nachdem er Mitglied der Opernstudios der Frankfurter und der Bayerischen Staatsoper war (bei letzterer mit einem Stipendium der New York Opera Foundation), wechselte er mit der Spielzeit 2023/24 ins Ensemble des Staatstheaters Mainz und ist dort in Rollen wie Silvio ("Pagliacci"), Hans ("Die Weiße Rose"), Metternich ("L’Aiglon") und Ping ("Turandot") zu erleben. In England geboren, wuchs Gabriel Rollinson in Deutschland und den USA auf, wo er seine ersten musikalischen Impulse beim Spielen von Cello und Klavier erhielt.

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ÜBER DIE AGENTUR

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© Christoph Bombart

Der Schwerpunkt von "Johanna Herbst Artist Management" liegt auf strategischer, zeitgemäßer und langfristiger Karriereentwicklung. Ziel ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Privatleben und Karriere - abgestimmt auf die persönlichen Bedürfnisse der Künstler:innen. Nach zwei Jahren bei Centre Stage Artist Management in Berlin, war ich ab 2017 als Artist Managerin im Künstlersekretariat am Gasteig in München tätig. Mehrere Sommer im Künstlerischen Betriebsbüro der Salzburger Festspiele, als Trainee in der Artist- und Repertoire-Abteilung der Deutschen Grammophon sowie langjährige Unterstützung der Firma Unitel bei Marketingaufgaben waren weitere Stationen der letzten Jahre. An der Theaterakademie August Everding unterrichte ich seit 2018 als Gastdozentin für "Professionalisierung" im Studiengang Musiktheater.

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