Auf der Opernbühne

Die deutsche Sopranistin Serafina Starke gab ihr Operndebüt im Alter von 13 Jahren mit der Rolle der Flora in Brittens „The turn of the screw“. Seitdem hat sich einiges getan: 2023 debütierte sie bei den Osterfestspielen Baden-Baden in Strauss’ „Die Frau ohne Schatten” unter der musikalischen Leitung von Kirill Petrenko sowie an der Bayerischen Staatsoper als Queen of the Night in der Kinderoper „Max und die Superheld:innen“. Bei den Händelfestspielen Halle 2024 war sie als Oriana in „Amadigi di Gaula“ zu erleben.

Serafina Starke ist seit der Spielzeit 2024/25 Mitglied des Internationalen Opernstudios der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Im Sommer 2022 nahm sie am Young Singers Project der Salzburger Festspiele teil, wohin sie ein Jahr später als Barbarina in „Le nozze di Figaro“ zurückkehrte.

Links

Serafina Starke als Konzertsängerin

Umfangreiches Repertoire

Ihr Repertoire als Konzertsängerin umfasst u.a. Mozarts „Requiem“, „Exsultate, jubilate“ oder Haydns „Schöpfung“. 2023 sang sie das erste Sopransolo in Mozarts „Großer Messe in c-Moll“ mit dem Orquestra Simfònica de les Illes Balears, bei den Salzburger Festspielen das Sopransolo in Verdi’s “Te deum” („Quattro pezzi sacri“) unter dem Dirigat von Riccardo Muti am Pult der Wiener Philharmoniker. Sie arbeitete außerdem bereits mit den Berliner Philharmonikern und Dirigenten wie Daniel Barenboim, Raphaël Pichon oder Alessandro de Marchi.

Mehrfach ausgezeichnet

Und auch der Liedgesang kommt nicht zu kurz: Gemeinsam mit der Pianistin Rebeka Stojkoska wurde sie mit dem 3. Preis beim Paula Salomon-Lindberg-Wettbewerb „Das Lied“ ausgezeichnet. Serafina Starke ist Stipendiatin der Yehudi-Menuhin-Stiftung Salzburg, sowie der Gianna-Szel-Studienstiftung.

2022 wurde sie Preisträgerin des Dostal-Operettenwettbewerbs, 2021 gewann sie den Fritz-Wunderlich-Förderpreis. Zuletzt gewann sie den Sonderpreis Sweet Spot des ARD-Wettbewerbs 2024 in München.

Mozart: „L´ho perduta“ (Le nozze di Figaro)
Bach: „Zerfließe, mein Herze“ (Johannespassion)
Giménez: „Me llaman la primorosa“ (El barbero de Sevilla)