Die britische Sopranistin Sarah Gilford startet als Nerea in Händels „Deidamia“ in einer Neuinszenierung der Wexford Festival Opera in die neue Spielzeit. Es folgen eine Wiederaufnahme dieser Produktion bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen sowie eine Neuproduktion von Johann Christian Bachs „Zanaida“ mit der Kammerakademie Potsdam.
Zu weiteren Höhepunkten der Saison zählen ihr Auftritt als Solistin in Beethovens 9. Sinfonie in der Royal Albert Hall oder ein Liederabend in der Londoner Wigmore Hall.
Weitere unvergessliche Momente vergangener Spielzeiten umfassen ihr Rollendebüt als Dalinda in Händels „Ariodante“ mit Les Arts Florissants am Grand Théâtre de Genève und als Gouvernante in Isabelle Kettles Neuinszenierung von Brittens „The Turn of the Screw“ am Theatre Royal in Bath, Woglinde in Wagners „Götterdämmerung“ am Theater Klagenfurt, Mendelssohns „Elias“ mit den Berliner Philharmonikern und ihr Debüt als Sophie in „Werther“ am Royal Opera House Covent Garden unter der Leitung von Sir Antonio Pappano.
Gewinnerin des „Bolko von Hochberg Liedwettbewerbs“ 2024
An der Bayerischen Staatsoper war Sarah Gilford u.a. in der Titelrolle von Thomas’ „Mignon“ im Cuvilliés-Theater, als Giannetta in „L’elisir d’amore“, als Taumännchen in „Hänsel und Gretel“ sowie als Barbarina in „Le nozze di Figaro“ zu hören.
Außerdem gab sie mit der Pianistin Ewa Danilewska ihr Debüt in der Wigmore Hall in London, war als Solistin in Händels „Messias“ zu erleben und sang Beethovens 9. Sinfonie mit der Filarmonica Arturo Toscanini in Parma sowie bei Galakonzerten mit dem Armenian State Symphony Orchestra und der Festival:philharmonie Westfalen. Im Münchner Herkulessaal war sie als Solistin in Gustav Mahlers 2. Sinfonie zu hören.
Sarah Gilford war Finalistin des BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerbs 2021, Absolventin des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper und in der Spielzeit 2021/22 Mitglied des Ensembles des Stadttheaters Klagenfurt, wo sie u.a. als Susanna in „Le nozze di Figaro“, Sopran I in Rihms „Jakob Lenz“ und als Gilda in „Rigoletto“ auf der Bühne stand.
Sie wird durch die Kiri-Te-Kanawa-Foundation, den Imogen Cooper Music Trust sowie das Samling Institute for Young Artists unterstützt.
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